
„Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben in Gott. 23. Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, daß es geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen, was er sagt. 24. Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr's empfangen werdet, so wird's euch werden. 25. Und wenn ihr stehet und betet, so vergebet, wo ihr etwas wider jemand habt, auf daß auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Fehler.“ (Markus, 11)
„… jeder emotional aufgeladene und von festem Glauben energisierte Gedanke nimmt über kurz oder lang greifbare Gestalt an“ (Napoleon Hill)
Es ist einfach an die Gesundheit zu glauben wenn man z.B. topfit ist und gerade von einer Joggingrunde nach Hause kommt. An den Wohlstand wenn man frisch eine Gehaltserhöhung erhalten hat. An den Erfolg wenn man gerade befördert wurde.
Aber wie sieht es aus wenn es einem hundeelend geht und die Ärzte nicht mehr weiterhelfen können? Wenn das Konto im Minus ist und nun auch noch die Miete erhöht wurde? Wenn man arbeitssuchend ist und man eine Absage nach der anderen erhält?
Das Unsichtbare zu sehen und zu fühlen, zuversichtlich sein dass das Gewünschte auch eintreten wird obwohl nichts dafür spricht… das ist nicht einfach.
Wie lernt man zu glauben?
Diese Frage habe ich mir schon lange gestellt und sie führte mich 2015 auf den Jakobsweg. Obwohl ich dort zwei Wunder erlebt hatte, bin ich leider nicht als „Gläubiger“ zurück gekehrt. Vielleicht ist es eine lebenslange Aufgabe. Es ist aber etwas passiert denn seit dem „Camino“ beschäftige ich mich mehr und mehr mit Gott. Und ich arbeite daran ihm zu vertrauen. Und zu glauben. Wie und wo hast du das Glauben erlernt? Du kannst hier gerne einen Kommentar hinterlassen. 😊
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